Viele Hersteller von Sandwichmakern empfehlen das Einfetten der Backplatten vor dem ersten Gebrauch oder auch vor jedem Backvorgang. Das ist deshalb notwendig, damit die Sandwiches bei der Zubereitung nicht anbrennen oder in den Backplatten anbacken und sich nach der Zubereitung auch leichter herausnehmen lassen. Man kann dies auch mit der Nutzung einer Bratpfanne vergleichen, die vor dem Braten mit Fett versehen werden sollte, damit nichts kleben bleibt. Zudem verlängert das Pflegen mit Fett auch die Lebensdauer vieler Beschichtungen.
Diese 3 Fette sind für die Zubereitung von Sandwiches im Sandwichmaker geeignet
Je nach Gerät, der Beschichtung der Backplatten, den Empfehlungen des Herstellers und auch persönlichen Vorlieben gibt es die Möglichkeit, die Außenseiten der Sandwiches oder aber die Platten selbst mit Fett zu versehen. Entsprechend der jeweiligen Methode sollte dann auch das passende Fett ausgewählt werden. Das kann beispielsweise ein Öl oder auch Butter oder Margarine sein. Aus unserer Erfahrung heraus haben sich die folgenden Fette als die Geeignetsten erwiesen:
Einfetten mit Butter – Der geschmackvolle und leckere Klassiker
Ein Sandwich vor dem Backen im Sandwichtoaster mit Butter zu versehen, gibt dem gebackenen Toast einen besonders leckeren Geschmack. Deshalb werden in den USA die meisten warmen Toasts wie das Grilled Cheese Sandwich vor dem Erhitzen auf den Außenseiten großzügig mit Butter eingeschmiert. Die genaue Menge sollte man natürlich den eigenen Vorlieben und Geschmack anpassen. Die Kalorienanzahl ist bei der Menge der Butter natürlich auch nicht außen vor zu lassen.
Fett ist ja bekanntlich ein Geschmacksträger aber auch kalorienreich. Am besten man testet das Einfetten mit Butter von der Menge her einfach mal aus, dann kann man am besten herausfinden, was schmeckt und wie das auch die Backplatten hinsichtlich der Reinigung vertragen. Das Einfetten der Toasts von außen mit Butter macht die Sandwiches schön kross und sie bekommen eine leckere Kruste.
Im direkten Vergleich zu den folgenden Fettsorten ist ein Sandwichtoaster nach der Zubereitung von Toasts mit Butter unserer Erfahrung nach schwerer sauber zu machen. Lesen Sie hierzu auch unseren Artikel Sandwichmaker reinigen – So wird es richtig gemacht. Ein Sandwichmaker mit guter Teflonbeschichtung braucht weniger Fett und ist somit nach Gebrauch auch immer leichter zu säubern.
Einfetten mit Margarine – Die pflanzliche Alternative
Als Variante zur Butter kann man auch Margarine nehmen. Margarine hat den Vorteil, dass sie nicht so kalorienhaltig ist wie Butter, aber dafür auch nicht ganz so lecker. Margarine brennt nicht so schnell an und man tut sich bei der anschließenden Reinigung etwas leichter, da der Fettanteil nicht so hoch ist wie bei Butter.
Pflanzenöl wie Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Olivenöl als funktionale Variante
Im Gegensatz zu Butter und Margarine, sollte man beim Gebrauch von Öl die Pfannen des Sandwichmakers mit einem leichten Film überziehen. Dann saugt sich das Öl nicht so in die Sandwiches ein, da dieses Fett auf den Toasts eher nicht so gut schmeckt wie Butter oder Margarine.
Rapsöl ist hierbei das geschmacksneutralste Öl, während Sonnenblumenöl und Olivenöl eher ihren Geschmack abgeben. Zudem ist Rapsöl eines der gesündesten Öle. Ebenso Olivenöl, allerdings sollte Olivenöl grundsätzlich nicht zu hoch erhitzt werden und eignet sich daher weniger.
Mit welchem Fett sollte man die Platten des Sandwichtoasters vor dem ersten Gebrauch einreiben?
Vor der erstmaligen Benutzung des Sandwichmakers sollten die Backplatten grundsätzlich immer etwas eingefettet werden. Das hat den Vorteil, dass das Kochgut beim ersten oder weiteren Gebrauch nicht anbackt und das Material gegebenenfalls vor Rost oder Ähnlichem geschützt wird. Die meisten Backplatten sind mit einer Antihaftbeschichtung aus Teflon gefertigt und dadurch schon recht gut vor dem Anhaften geschützt. Es gibt jedoch auch Qualitätsunterschiede bei der Beschichtung.
Vor der ersten Inbetriebnahme empfiehlt es sich, die Backplatten mit Speiseöl bzw. Pflanzenöl gut einzufetten. Hierbei empfehlen wir Sonnenblumenöl. Dieses Öl verweilt länger auf den Backplatten und bildet eine Art Schutzfilm. Wer gerade kein Sonnenblumenöl im Haus hat, kann aber auch jedes andere Pflanzenöl, wie z.B. Rapsöl verwenden. Das Öl dann einfach mit einem Pinsel oder Küchenkrepp auf die Backplatten gut einreiben.