Sandwichmaker oder 3 in 1 Kombigerät? Für welche Variante sollte man sich entscheiden?


Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Sandwichmaker anzuschaffen, steht vor einem schier unendlich großen Angebot an Geräten und hat daher auch ein bisschen die Qual der Wahl. Daher sollte vor dem Kauf immer zunächst die Überlegung stehen, für welche Zwecke so ein Gerät eigentlich eingesetzt werden soll. Denn von einfachen und günstigen Sandwichmakern bis hin zu praktischen Kombigeräten mit 3 in 1 Multifunktion ist mittlerweile alles zu haben.

Sandwichmaker oder 3 in 1-Kombigerät. Welche Variante ist besser geeignet?

Soll die Zubereitung von heißen Sandwiches etwa besonders einfach und schnell sein, kommt das Gerät nur in einem kleinen oder Singlehaushalt zum Einsatz, oder sollen vielleicht auch die Kinder den Sandwichmaker einfach und sicher bedienen können? Wie häufig nutze ich so ein Gerät überhaupt? Und möchte ich gerne noch weitere Speisen wie beispielsweise Waffeln oder Fleisch darin zubereiten?

Der einfache Sandwichmaker für die Zubereitung von Toast-Sandwiches

Ein klassischer Sandwichmaker eignet sich für das Backen von heißen Toasts mit Toastbrotscheiben und beliebiger Füllung. Es gibt ihn in unterschiedlichen Ausführungen, Qualitäten und Preisklassen, günstige und einfache Geräte sind oft schon ab 20 Euro erhältlich. Hier können meist zwei bis vier Sandwiches gleichzeitig zubereitet werden. Geräte in den mittleren bis höheren Preisklassen verfügen oftmals über besondere Zusatzfunktionen, wie beispielsweise die Einstellmöglichkeit des Bräunungsgrades oder einen separaten Ein-/Ausschalter.

Je nach Gerät sind die Backplatten entweder fest mit dem Korpus verbunden oder können zur besseren Reinigung auch entnommen werden. Mit dem einfachen Sandwichmaker können nur Sandwiches in Form von Toastbrotscheiben (kleine und/oder große Scheiben) mit beliebiger Füllung gebacken werden. Für andere Brotsorten oder Speisen ist dieses Gerät nicht geeignet.

Das 3 in 1 Kombigerät für die Zubereitung von Sandwiches, Waffeln und Fleisch

Eine besondere Variante des Sandwichmakers ist der 3 in 1 Sandwichmaker. Mit diesem Gerät lassen sich nicht nur heiße Sandwiches, sondern auch Waffeln, Gemüse, Fleisch und Würstchen zubereiten. Wer also gerne mal Abwechslung in die heimische Küche bringen möchte und dazu nicht mehrere separate Geräte wie beispielsweise ein Waffeleisen anschaffen will, ist mit diesem Kombigerät gut beraten.

Die 3 in 1 Sandwichmaker werden mit austauschbaren Backplatten geliefert: Platten für Sandwiches, Platten für Waffeln und Platten für das Grillen von Fleisch und Würstchen. Es gibt sogar bis zu 9-in-1 Geräte auf dem Markt, mit denen noch weitere Speisen wie beispielsweise Crepes oder andere Brotsorten wie Panini gebacken werden können.

Nachteile von 3 in 1 Geräten – Oftmals werden die Geräte nicht heiß genug

Diese Multitalente haben jedoch auch ihre Nachteile. Einige Hersteller sparen an der Qualität der Materialien und verbauen z.B. weniger starke Heizdrähte, um das Gerät nicht zu überhitzen. Das macht sich dann wiederum in der Leistung bemerkbar und nicht alle Speisen werden dann gleich gut gebacken oder gebraten. Wer mit solch einem Gerät liebäugelt, der sollte also unbedingt auf eine ausreichende Heizleistung achten, die man an der Wattzahl des Sandwichmakers erkennen kann.

Der Kontaktgrill – die Alternative zum Sandwichmaker und Kombigeräten

Auch mit einem Kontaktgrill können Sandwiches und gleichzeitig auch Fleisch oder Würstchen zubereitet werden. Es gibt auch Geräte mit austauschbaren Backplatten, z.B. für Waffeln. Ein guter Kontaktgrill hat meist eine höhere Leistung und bessere Funktionsmöglichkeiten als ein Sandwichmaker, dadurch gelingen die unterschiedlichen Speisen oft besser. Diese Geräte sind jedoch teurer und meist auch größer und schwerer als Sandwichmaker und lassen sich nicht so gut im Küchenschrank verstauen.

Für welches Gerät sollte man sich also nun entscheiden?

Ob Sandwichmaker, 3 in 1 Kombigerät oder Kontaktgrill – alle drei Geräte zaubern leckere Sandwiches und wer mag, darüber hinaus auch noch Waffeln, Fleisch & Co. Letztlich entscheidend sind die persönlichen Vorlieben, die Häufigkeit der Nutzung, das Platzangebot in der Küche und natürlich auch das Budget.

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